Schlagwort: Polyvagaltheorie
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Doch – das ZNS kann noch!
Ein Zwischenruf zur zentralen Plastizität bei ALS Einleitung Die Annahme, das zentrale Nervensystem (ZNS) sei bei Erwachsenen – und erst recht bei neurodegenerativen Erkrankungen – nicht mehr plastisch, ist tief verwurzelt. Bei ALS wird diese Haltung fast dogmatisch vertreten: Degeneration gilt als linear, unumkehrbar, unvermeidlich. Doch neue Forschung und konkrete Beobachtungen zeigen ein anderes Bild:…
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Freundliche Präsenz als Voraussetzung für zentrale Plastizität bei ALS
Hypothese 3: Der „Happy Baby“-Ansatz als biologische Startbedingung für Umbauprozesse Einleitung Neurologische Reorganisation erfordert nicht nur strukturelle Möglichkeiten, sondern auch einen funktionalen Kontext. In der Rehabilitation ist bekannt, dass Lernen unter Stress nicht nachhaltig wirkt – doch in der Begleitung schwerer neurodegenerativer Erkrankungen wird diese Einsicht bisher kaum berücksichtigt. Dieser Beitrag formuliert eine Hypothese, die…
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Zell-Freeze und spontane Umschaltung:
Ein integrativer Hypothesenansatz zur reversiblen Reaktivierung bei chronischem Zellstress Spontane Selbstheilung gilt bei ALS als nahezu ausgeschlossen – dennoch existieren seltene Berichte. Dieser Beitrag führt den Begriff Zell-Freeze als präziseres Modell ein und untersucht, welche kombinierten Signale eine spontane Rückkehr in den Regenerationsmodus ermöglichen könnten. Eine Einladung zum Weiterdenken – systemisch, zellbiologisch und menschlich. Einleitung…