Schlagwort: Polyvagal-Theorie
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Verstehen beginnt im Körper – nicht im Kopf
In den 1980ern gab es Nintendo.Musik mit 8bit – quietschend, kantig, heute Kult. Die CD mit 16bit.Und man sagte: „Das reicht völlig. Kein Mensch hört den Unterschied.“ Heute wissen wir:32bit float kommt dem langsam nahe,was wir unter „wirklich hören“ verstehen –nicht nur technisch, sondern wirklich. Überträgt man dieses Gleichnis auf KI,ist schnell klar:Die aktuellen Systeme…
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Speichelfluss und Zungenstellung als Marker zentraler Plastizität bei ALS
Eine Hypothese zu Akzeptanz, Restfunktion und vegetativer Regulation Einleitung Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) führt zu einer fortschreitenden Degeneration motorischer Neuronen, die Beweglichkeit und Kommunikation zunehmend einschränkt. Doch selbst in fortgeschrittenen Stadien scheinen bestimmte motorisch-sensorische Muster – etwa Speichelfluss und Zungenstellung – eine überraschende Anpassungsfähigkeit zu zeigen. Basierend auf persönlichen Beobachtungen, insbesondere bei meiner Frau, die…
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Selbstsabotage neu betrachtet
Warum wir nicht gegen uns selbst kämpfen sollten Selbstsabotage kennen wir alle: Man will eigentlich das Richtige tun, tut aber immer wieder das Gegenteil. Die übliche Reaktion darauf lautet oft: „Du weißt doch, dass es falsch ist – hör einfach auf damit!“ Doch so einfach ist es nicht. Es gibt tiefere Gründe, warum wir bewusst…
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Zelllogik und Musterprägung
Was, wenn Zellen nicht nur reagieren, sondern wiederholen? Dieser Artikel verbindet Erkenntnisse aus Polyvagal-Theorie, Epigenetik und Mitochondrienforschung – und fragt: Können auch tiefe Muster, wie sie bei ALS sichtbar werden, reguliert werden? Eine Einladung zum interdisziplinären Weiterdenken.