SenSeKu – Der Gelebte Alltag

1️⃣ Einführung: Alltag als Kultivierung

  • Der Alltag als Praxisfeld: „Der Alltag ist keine Ablenkung – er ist der eigentliche Übungsweg.“
  • Der Rahmen: Tagesstruktur bewusst gestalten, um den Ventralmodus zu stabilisieren.
  • Sanfter Einstieg: „Womit möchtest du beginnen?“ → Auswahlmöglichkeiten führen intuitiv weiter.

Der Alltag ist nicht das, was zwischen der eigentlichen Praxis geschieht – er ist selbst die Praxis. Wie wir aufstehen, arbeiten, essen, uns bewegen und schlafen, prägt unser inneres Gleichgewicht. In SenSeKu bedeutet Kultivierung nicht Rückzug, sondern die bewusste Gestaltung dieser Rhythmen. Der Schlüssel liegt nicht in einzelnen Techniken, sondern im natürlichen Zusammenspiel von Aktivität und Erholung, Spannung und Entspannung.

Diese Seite hilft dir, das zu entdecken, was für dich gerade am wichtigsten ist. Manche beginnen mit bewusster Ernährung, andere mit Bewegung oder der Verbesserung ihres Schlafs. Egal wo du anfängst – alle Aspekte sind miteinander verbunden und führen tiefer in die Praxis der Selbstregulation und Stabilität.

Starte dort, wo du den größten Hebel für deine Balance siehst.


2️⃣ Auswahl: Wo möchtest du ansetzen?

💡 Jede Wahl führt tiefer in die Zusammenhänge – Einstieg ist individuell.

🔹 Besser schlafen„Erholung beginnt nicht erst im Bett – wie du den ganzen Tag für guten Schlaf vorbereitest.“
🔹 Mehr Energie im Alltag„Ermüdung ist ein Zeichen für Dysregulation. Kleine Schritte zur natürlichen Regeneration.“
🔹 Stress reduzieren & Ruhe finden„Nicht der Stress ist das Problem, sondern fehlende Regulation.“
🔹 Gesünder essen & bewusster genießen„Ernährung als körperliche und soziale Praxis verstehen.“
🔹 Bewegung als Anker nutzen„Körperbewusstsein statt bloße Fitness – Bewegung als Kultivierung.“
🔹 Tagesrhythmus bewusst gestalten„Übergänge, Pausen und Rhythmen als Schlüssel für Balance.“

💡 Jeder Bereich öffnet sich zu tiefergehenden Aspekten, um die Zusammenhänge organisch erfahrbar zu machen.


3️⃣ Tageschoreographie: Ein stabiler Rahmen

  • Warum ein Rhythmus mehr Energie bringt – nicht als Zwang, sondern als Unterstützung.
  • Die Phasen des Tages als natürliche Struktur:
  1. Morgens sanft ankommen – Ohne Eile starten, erste Bewegung & Atmung.
  2. Arbeit & Leistung im Ventralmodus – Wie bewusstes Pausieren Effizienz steigert.
  3. Nahrung als Kultivierung – Essen mit Präsenz, nicht als Nebenbeschäftigung.
  4. Bewegung in den Alltag einbauen – Kleine Veränderungen mit großer Wirkung.
  5. Bewusst Feierabend machen – Reize reduzieren, Stress abbauen.
  6. Schlaf & Regeneration – Feste Zeiten, Entspannungsroutinen, tiefere Erholung.

💡 Einsteiger wählen einen Bereich, aber erfahren allmählich, wie alles zusammenhängt.


4️⃣ Vertiefung: Der Körper als Anker SenDoKu

  • Das Nervensystem verstehen & körperlich erfahren – Ventralmodus als Basis für innere Stabilität.
  • Emotionale Prozesse in den Körper holen – Ärger nicht „denken“, sondern spüren.
  • Minimal-Reflexion statt Verkopfung – Stichworte schreiben statt detailliertes Journaling.
  • Weisheit als Körpererfahrung – Textimpulse aus Tao Te King, Dhammapada & daoistischen Lehren als Spiegel für die Praxis.

💡 Hier entdecken Fortgeschrittene, dass Alltag nicht nur Stressbewältigung ist, sondern Kultivierung in jeder Handlung.


5️⃣ Abschluss & Integration

  • Sanfte Einladung: „Egal, wo du begonnen hast – willst du weitergehen?“
  • Verknüpfung zu SenSeKu-Bereichen: Bewegung (SenDoKu) & Stilles Sitzen (SenZaKu).
  • Tägliche Impulse & Inspiration für langfristige Vertiefung.