Alltag SenSeKu

Du hast dich verloren.
Irgendwo zwischen Arbeit, Familie, Verpflichtungen.
„Ich bin gar nicht mehr bei mir.“
Wenn du das kennst, lies weiter.

Morgens schon gestresst. Abends der Kopf, der nicht abschaltet.
Andere sagen: „Gönn dir was.“
Aber der Lärm ist innen.
Du willst einfach nur Ruhe.

SenSeKu zeigt dir den Weg zurück zu dir selbst.
5 Minuten am Tag. Keine Tricks. Keine Versprechen.
Es dauert. Aber es funktioniert.
Für alle, die wieder bei sich ankommen wollen.


  • F-A-G Freundlich, Aufmerksamkeit, Gelassen
  • Schlafen, Tageschoreografie
  • Essen
  • Sprechen
  • Schauen
  • Hören

Bewegen

  • Gehen
  • Küche
  • Treppe
  • Bus
  • Supermarkt,
  • Warten

Sitzen

Inneres Wetter Praxis


F A G

Freundlichkeit. Aufmerksamkeit. Gelassenheit.
Drei einfache Worte – und ein anderer Umgang mit dir selbst.

Viele Menschen spüren heute nur noch Druck:
funktionieren, durchhalten, weitermachen.
Im Alltag bleibt kaum Raum, kurz zu sich selbst zurückzukehren.

SenSeKu setzt genau hier an.

Es beginnt mit einer kleinen Frage:
Wie gehe ich eigentlich mit mir um?

Freundlichkeit

Nicht als „nett sein“,
sondern als weicher Ton im Inneren.
Ein Moment, in dem du dir nichts abverlangst.

Aufmerksamkeit

Nicht als Konzentration,
sondern als leises Wahrnehmen:
Wie atme ich gerade?
Wie stehe ich?
Wo bin ich angespannt?

Gelassenheit

Nicht als Haltung,
sondern als Erlaubnis:
Es muss jetzt nichts gelöst werden.
Es darf einfach sein, wie es ist.

Diese drei Worte öffnen etwas.
Nicht plötzlich –
aber im Laufe der Tage, Wochen, Jahre.

Der Alltag wird dadurch nicht leichter,
aber du wirst anders mit ihm umgehen.

Ein paar Sekunden Freundlichkeit.
Ein Atemzug Aufmerksamkeit.
Ein Moment Gelassenheit.

So beginnt die Veränderung.


Inneres Wetter Praxis

Fünf Minuten. Ein Stuhl. Wahrnehmen, was da ist.

Wenn du abends kurz sitzt,
merkst du oft erst, wie laut es in dir ist.

Gedanken springen.
Der Körper ist müde.
Die Stimmung hängt irgendwo fest.

Das ist normales inneres Wetter.
Es muss nicht weg.
Es muss nicht besser werden.

Du setzt dich einfach hin.
Auf einen Stuhl.
Bequem, nicht perfekt.
Füße am Boden.
Hände irgendwo, wo sie nicht stören.

Schließe die Augen – oder lass sie halb offen.
Atme normal.
Nichts ändern.

Und dann:
Was ist los in deinem Kopf?
Was macht dein Körper?
Wie fühlst du dich, ohne es sofort erklären zu müssen?

Mehr ist es nicht.
Keine Technik.
Keine richtige Haltung.
Kein Ziel.

Diese fünf Minuten sind wie ein Fenster,
das du einmal am Tag kurz öffnest.

Am Anfang ist alles grob:
Lärm. Unruhe. Unklarheit.
Ganz normal.

Nach einigen Tagen merkst du vielleicht:
Irgendetwas wird leiser.
Oder du bemerkst Dinge, die vorher zu schnell waren.

Nach Wochen wird der Übergang weicher.
Nach Monaten entsteht eine andere Art, mit dir umzugehen.
Nicht aus Willenskraft –
sondern weil es sich stimmiger anfühlt.

Diese Praxis ist klein.
Aber sie wirkt, wenn du sie lässt.

Fünf Minuten. Ein Stuhl. Wahrnehmen, was da ist.
Das genügt.